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Was sind Freikirchen?

In Deutschland führen die Anfänge der Freikirchen zum Teil bis vor die Reformationszeit zurück, andere Freikirchen entstanden um die Mitte des 19. Jahrhunderts, zur Zeit der Erweckungsbewegung. Mit allen evangelischen Christen teilen wir die altkirchlichen Bekenntnisse und die aus der Reformation stammenden vier „Solas“: allein die Schrift, …die Gnade, …der Glaube und …Christus.

Freikirchen zeichnen sich vor allem durch eine persönliche Entscheidung für den Glauben an Jesus Christus aus. Die Taufe ist folglich eine Glaubenstaufe als Bekenntnis im erwachsenen Alter. Die jeweiligen örtlichen Gemeinden pflegen eine verbindliche unterstützende Gemeinschaft, die Gäste und Besucher offen willkommen heißen.

Rechtlich und organisatorisch vertreten die Freikirchen dem Staat gegenüber das Prinzip der Selbstfinanzierung und Selbstverwaltung (daher der Begriff „Freikirche“).

Der Name EFG steht für Evangelisch Freikirchliche Gemeinde und drückt den Charakter der reformatorischen Theologie und den einer Freikirche aus.

Entstehungsgeschichte der EFG Nievenheim

Im Jahr 2001 gründete sich in der Umgebung von Nievenheim ein Hauskreis, aus dem heraus eine Vision für eine Ortsgemeinde im Dorf entstand. Nach einer längeren Überlegungsphase startete ein Team von fünf Familien das „Projekt“ Gemeindegründung. In der Anfangsphase traf man sich zum Gottesdienst privat in den Häusern. Im Jahr 2004 konnte das ehemalige Postgebäude in Nievenheim erworben werden. Die Einweihungsfeier mit vielen Gästen fand Anfang 2005 statt. Seit diesem Zeitpunkt ist die ehemalige Post, jetzt mit einem großen Gottesdienstraum und drei Nebenräumen für die Kinder und Jugendarbeit, ein Gemeindezentrum.